Lebendigkeit
Lebendigkeit = aktive Teilnahme + Begeisterung + Wahrnehmung + Energie
Schließe dein Augen, erinnere dich! Dieses prickelnde Gefühl, dieser Energieschub, vielleicht durchströmt dich Freude, vielleicht nimmst du dein Umwelt intensiver wahr, dein Körper ist wie energetisiert und du fühlst dich mitten drin und voll im Leben. Anstatt wie in einem alten Film das Leben dumpf als Zuschauer vorbeiziehen zu sehen, ohne wirklich daran teilzunehmen.
Wenn man lebendig ist, treibt Begeisterung uns vorwärts. Du spürst deinen Körper, den Atem, die Sonne und den Regen und gleichzeitig schwappt eine Welle von Gefühlen durch dich hindurch … wie … Teil von etwas zu sein, Empathie, eine Bedeutung zu haben, Spaß, Kampfgeist, Entdeckungen machen, lachen, weinen, einen Einfluss haben, lieben … etwas berührt dein Herz. Neue Kraft erwacht in dir.
Was macht dich lebendig?
Ist es nicht endlich an der Zeit dein LEBENSTICKET einzulösen?
„Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein“
Johann Wolfgang von Goethe
„Wir sehen nicht Dinge wie sie sind, wir sehen Dinge wie wir sind.“
Anais Win
Liebe
Liebe = Verbindung zu sich Selbst + zu Mitmenschen + zur Natur
Liebe ist ein warmes Gefühl tief in unserem Herzen, welches sich von dort ausdehnt. Wenn wir in Verbindung mit uns selbst sind können wir es spüren. Wenn wir in Verbindung mit unseren Mitmenschen und unserer Umwelt gehen, verstärkt sich dieses Gefühl. Fühlen wir uns aber unsicher oder müssen uns gar verteidigen, reduzieren wir stark die Ausstrahlung dieses Herzenssgefühls. Wie eine Anemone, die sich zurück zieht bei vermeintlicher Gefahr. Behutsam will die Liebe genährt werden, damit wir Vertrauen fassen können und sie immer mehr wird.
Sich so anzunehmen mit allem was man ist und nicht ist, ist ein wichtigster Schritt für die Liebe. Dabei kann man ruhig auch mal über sich selber lachen. Bei vielen Menschen ist die Verbindung zu sich selbst geschwächt. Sie haben gelernt, die meisten ihrer Gefühle (Teil des internen Navi´s) auf leise zu stellen oder sie zu ignorieren, geschweige denn sie auf eine gesunde Art zum Ausdruck zu bringen.
Diese Menschen orientieren sich hauptsächlich an den (vermeintlichen) Erwartungen der Außenwelt. Dies entfernt sie immer mehr von sich selbst und der wahren Liebe. Unerfüllte bewusste oder unbewusste Bedürfnisse bestimmen ihr Leben. Hinzu kommt dass Selbstsüchtigkeit und Selbstliebe oft missverstanden werden. Deswegen haben Menschen manchmal Angst für sich oder ihre Bedürfnisse einzustehen. Selbstsüchtig handelt man aus einem Mangel, einer Angst heraus – während es bei selbstliebenden Handlungen darum geht, das man sich um sich und seine Bedürfnisse kümmert. Dabei ist es durchaus gesund, dass andere Menschen auch erst an zweiter Stelle dran sind. Natürlich kann man sich am besten um andere Menschen kümmern, wenn es einem selber gut geht.
Sich anderen Menschen gegenüber zu öffnen und diese in das eigene Herz hineinzulassen kann gefährlich erscheinen. Also ist es ein Selbstschutz sich zu verschließen und andere auf Distanz zu halten. Doch die Angst vor dem „erneut verletzt werden“ bewirkt bereits weiteren Schmerz und negative Gefühle wie Einsamkeit, Nicht-dazu-Gehören, etc. Man beraubt sich selbst auch wundervollen neuen Lebenserfahrungen. Mit etwas Mut und Zuversicht lässt sich all dies jederzeit ändern.
Wann warst du das letzte mal alleine in der Natur?
Das Gedankenkarussell einmal abschalten und einfach nur sein! Ggf. alle Sinne aktivieren, atmen und mit der Natur verschmelzen. Aaahh, was für ein Gefühl! Teil des Ganzen zu sein. Frieden und Ruhe im Inneren spüren und nach und nach wird der Körper vitalisiert. Ganz wunderbar!
Unsere Herzenswünsche, beinhalten Freude und ein „in Verbindung sein“ mit Menschen und unserer Umwelt. Das was man anstrebt, hat einen tiefen Wert und Nutzen, auch für andere.
Liebe ist das Geschenk der Verbindung, was uns und andere nährt.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupery
»Liebe mich dann am meisten, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am nötigsten.«
Helen Keller